Als eines der ersten Pflegeheime in Kärnten erhielt das SeneCura Sozialzentrum Frantschach-St. Gertraud Dosen des neu zugelassenen Corona-Impfstoffes von BioNTech/Pfizer. 73 Bewohner/innen und SeneCura Mitarbeitende nutzten die Möglichkeit unter den ersten zu sein, die österreichweit die Impfung gegen COVID-19 erhalten. Das Impfteam, bestehend aus den örtlichen Allgemeinmedizinern Dr. Hannes Kappler und Dr. Michaela Tschernigg, nahm die Impfung vor.

Ende Dezember sind die ersten Dosen des frisch zugelassenen Corona-Impfstoffes von BioNTech/Pfizer in Österreich eingetroffen. Das SeneCura Sozialzentrum Frantschach-St. Gertraud war eines jener Häuser in Kärnten, in denen die erste Tranche an Impfstoffdosen an Bewohner/innen sowie das Pflegepersonal verabreicht werden konnte. Dr. Hannes Kappler und Dr. Michaela Tschernigg verabreichten den Impfstoff an 63 Seniorinnen und Senioren sowie zehn Mitarbeiter/innen.

Schutz der Pflegebedürftigen im Vordergrund
„Wir freuen uns sehr, hier in Kärnten in Frantschach mit der Impfung beginnen und sie im Laufe des Jänners in allen SeneCura Pflegeeinrichtungen anbieten zu können. Die besonders vulnerablen Gruppen unserer Gesellschaft, wie pflegebedürftige Menschen und somit unsere Bewohner/innen, müssen geschützt werden, um ihnen wieder ein Leben mit mehr Normalität und besserer Lebensqualität zu ermöglichen. Bei erster Gelegenheit werde auch ich mich impfen lassen. Je mehr Menschen das tun, desto schneller werden wir die Pandemie stoppen können“, erklärt SeneCura Regionaldirektorin Jasna Krijan, die zum Impfstart nach Frantschach gekommen ist.

Die erste Bewohnerin, die im Haus die Impfung verabreicht bekommen hat, ist Leopoldine Gradnig. Die 93-jährige Seniorin ist sehr froh über die Immunisierung: „Ich bin sehr froh, bisher einer Ansteckung mit COVID-19 entkommen zu sein. Als ich gehört habe, dass es bald den Impfstoff in unserem Haus geben wird, wollte ich unter den ersten sein, die sich impfen lassen.“

Auch Pflegeassistentin Erika Brunner nutzte die Gelegenheit zur Impfung: „Ich habe die Impfstoffentwicklung genau verfolgt und mir war sofort bei Zulassung des ersten Impfstoffs klar, dass ich mich so schnell wie möglich impfen lasse. Ich bin sehr froh, dass wir diese Möglichkeit so früh bekommen haben.“